Entstehungsgeschichte

Initiiert wurde die Regenbogen-Stiftung von der Koordinierungsstelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen (heute: Koordinierungsstelle zur Gleichstellung von LGBTI*) im Direktorium der Landeshauptstadt München und dem Schwulen Kommunikations- und Kulturzentrum München, Sub e.V.

Zusammen mit der Lesbenberatungsstelle LeTRa, dem TransMann e.V., dem Gay Outdoor Club e.V. und der Münchner Aids-Hilfe e.V. wurde eine Satzung entwickelt, die sowohl den (steuer-)rechtlichen Vorgaben als auch den Wünschen und Anliegen der LGBT*-Community Münchens entspricht.
Die Stiftungsverwaltung im Sozialreferat der Landeshauptstadt München unterstützte diesen Prozess intensiv und steuerte ihr Fachwissen bei.

Im Jahr 2010 konnte dann der Stadtrat die Münchner Regenbogen-Stiftung als rechtsfähige Stiftung in kommunaler Verwaltung errichten. Gleichzeitig hat der Stadtrat beschlossen, die Stiftung in den ersten drei Jahren ihres Bestehens auch finanziell zu unterstützen. Auf jeden gespendeten Euro legte die Stadt einen weiteren Euro dazu. Die Obergrenze von 90.000 Euro in drei Jahren konnte dank der Spendenbereitschaft aus der LGBT*-Community voll ausgeschöpft werden.

Gründungsstifterinnen und -stifter:

Dr. Wieland Arndt und Uwe Hagenberg
Hildegard Arndt
Walter Beck und Robert Engelmayer
Jörg Bunde
Stephanie Gerlach und Barbara Stenzel
Henrik Haas
Susi Hillebrand
Marion Hölczl und Silvana Urbitzek
Dietmar Holzapfel und Sepp Sattler
Robert Huber
Andreas Klose
Lothar Luh
Thomas Niederbühl
Andreas Unterforsthuber
Wolfgang Tittmann

Gay Outdoor Club e.V.
Koordinierungsstelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen (heute: Koordinierungsstelle zur Gleichstellung von LGBTI*)
Lesbentelefon e.V.
Münchner Aidshilfe e.V.
Sub e.V.

Die Landeshauptstadt München dankt allen Gründungsstifterinnen und -stiftern sowie allen an der Entstehung der Stiftung beteiligten Einrichtungen!